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Redaktion Zahnarztfinder.com
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PRESSEMITTEILUNGEN

Keine Angst vor dem Zahnarzt – entspannte Behandlung unter Lachgas

Lachgas-Zahnarztfinder.de ist online

Hamburg, 14. September 2012 (kb) – Zahnärzte in den USA, Großbritannien oder Skandinavien wenden Lachgas routinemäßig an. Deutsche Zahnärzte entdecken dieses vergessen geglaubte Verfahren gerade wieder. „Lachgas wirkt entspannend, beruhigend, angstlösend und schmerzlindernd“, erläuterte Dr. Frank G. Mathers die Vorteile für Angstpatienten auf einem Pressegespräch des Instituts für dentale Sedierung am 14. September 2012 in Hamburg. Die Angst vor dem Zahnarzt ist immer noch weit verbreitet:  „Nach Schätzungen von Experten leiden etwa 12 Millionen Menschen in Deutschland unter einer Dentalphobie – also einer panischen Angst vor Zahnbehandlungen“, so der Zahnarzt und Implantologe Milan Michalides.

Zahnarztangst – nicht nur für Patienten problematisch

Michalides kennt die Anzeichen von Angst aus seiner täglichen Praxis: schweißige Hände, Zittern, Redehemmungen, Schweißausbrüche  bis hin zu Schwindelgefühl und Herzrasen.  „Ängstliche Patienten lassen sich oft nur schwer behandeln. Sie zappeln, wollen ständig ausspülen, lehnen Behandlungsschritte ab oder werden sogar handgreiflich“, beschrieb er einige Reaktionen. Sogar die Wirkung einer örtlichen Betäubung kann bei Angstpatienten vermindert sein. Viele Angstpatienten kommen jedoch gar nicht in die Praxis. Sie meiden regelmäßige Kontrolltermine und schieben notwendige Behandlungen hinaus.

Lachgas – Entspannung  für den Patienten

Eine Zahnbehandlung unter Lachgas erleben die Patienten häufig mit einer angenehmen Distanzierung zum Behandlungsgeschehen. Sie fühlen sich geborgen und entkoppelt. Grund ist die beruhigende Wirkung von Lachgas. „Das geruchsneutrale Gas mit der chemischen Bezeichnung Distickstoffmonoxid (N2O) ist eines der sichersten und am häufigsten untersuchten Pharmaka und das am besten steuerbare, heute zugelassene Beruhigungsmittel“, so Dr. Mathers. Der Begriff Sedierung kommt vom lateinischen sedare (=beruhigen); er bedeutet Beruhigung und Dämpfung des Nervensystems. Im Gegensatz zur Vollnarkose bleiben Patienten unter Lachgas bei Bewusstsein und können dem Zahnarzt während der Behandlung Feedback geben, weshalb man hier von minimaler Sedierung spricht.

Lachgassedierung – Behandlungsablauf

Der Patient wählt zunächst eine passende Nasenmaske aus, die es in verschiedenen Größen mit unterschiedlichen  Geschmacksrichtungen gibt. Dann werden die Schläuche angeschlossen: Die Inhalation, also das Einatmen, wird mit einem speziellen Gerät, dem Flowmeter, gesteuert. Der Patient erhält immer ein Gemisch aus Lachgas und Sauerstoff, wobei die Lachgaskonzentration langsam hochgefahren wird. „Bei welchem Prozentsatz das Wohlgefühl einsetzt, ist von Patient zu Patient unterschiedlich“, begründet Dr. Mathers diese Vorgehensweise. Über dem so genannten Pulsoximeter, einer kleinen Klammer am Zeigefinger, werden Puls und Sauerstoffgehalt im Blut gemessen und kontrolliert. Die Wirkung von Lachgas tritt schon nach den ersten Atemzügen ein, ebenso schnell verlässt das Gas nach der Gabe von reinem Sauerstoff zum Ende der Behandlung wieder den Körper. Da die schmerzstillende Wirkung eher gering ist, wird in den meisten Fällen eine örtliche Betäubung verabreicht, die aufgrund des Lachgases als weniger unangenehm empfunden wird.

Lachgaszahnarzt online finden

Während bei einer Vollnarkose immer ein Anästhesist anwesend sein muss, kann die Lachgassedierung vom Zahnarzt selbst durchgeführt werden. „Voraussetzung ist die qualifizierte Weiterbildung des Zahnarztes und seines Teams“, betont Dr. Mathers. Deshalb bildet das Institut für dentale Sedierung in seinen zweitägigen Kursen nach internationalen Standards aus und berücksichtigt die modifizierten Leitlinien der amerikanischen und europäischen Akademien für Kinderzahnheilkunde. Patienten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz finden Zahnärzte mit fundierter Lachgasweiterbildung auf der neuen Website www.lachgas-zahnarztfinder.de.

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Das Institut für dentale Sedierung aus Köln ist das in Deutschland führende Fortbildungsinstitut und Kompetenzzentrum für die zahnärztliche Zertifizierung in dentalen Sedierungsverfahren. Gegründet wurde das Institut 2009 von Dr. Frank G. Mathers (Facharzt für Anästhesiologie und Autor des Fachbuches „Dentale Sedierung“, erschienen 2011 im Deutschen Zahnärzte Verlag). Fortbildungen für Zahnmediziner und zahnärztliches Fachpersonal werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz veranstaltet. Weitere Informationen unter www.sedierung.com.

Quelle:
Pressegespräch „Keine Angst mehr vor dem Zahnarzt – entspannte Behandlung unter Lachgas“ des Instituts für dentale Sedierung am 14. September 2012 in Hamburg

Herausgeber:
Institut für dentale Sedierung | Dr. Frank G. Mathers
Goltsteinstraße 95 | 50968 Köln | www.sedierung.com

PRESSEMAPPE

Unsere Pressemappe enthält alle Dokumente, ausführliche Informationen, ein Factsheet und alle Bilder im Zusammenhang mit der Pressemeldung und dem Pressegespräch in Hamburg vom 14.09.2012. Alle Texte, Fotos Aufnahmen und Infografiken sind frei zur redaktionellen Verwendung mit der entsprechenden Quellenangabe „Institut für dentale Sedierung“.

PRESSEBILDER

Nachfolgende Aufnahmen und Infografiken  sind frei zur redaktionellen Verwendung mit der entsprechenden Quellenangabe „Institut für dentale Sedierung“.

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Die Behandlung mit Lachgas erfolgt über eine Nasenmaske

Die Nasenmasken gibt es in unterschiedlichen Farben und Duftvariationen

Modernste Geräte machen die Lachgassedierung sicher und eine Überdosierung unmöglich

Lachgas wirkt bereits nach wenigen Atemzügen und reduziert das Schmerzempfinden. Der Patient verspürt das Setzen der örtlichen Betäubung als weniger unangenehm.

Der Patient erhält zu Beginn 100 Prozent Sauerstoff, das Lachgas wird langsam in steigender Dosierung über mehrere Minuten hinweg dazu gegeben. Am Ende der Behandlung wird drei Minuten lang wieder 100 Prozent Sauerstoff gegeben.

Der Patient nimmt die Behandlung aus einer angenehmen Distanzierung war und ist die ganze Zeit bei Bewusstsein und ansprechbar.

Die 5 Schritte der Grafik – Illustration