Inwiefern unterscheidet sich die Lachgas- von der oralen Sedierung?

Während der Patient bei der Lachgassedierung ein Gemisch aus Lachgas (N20) und Sauerstoff (O2) über eine Nasenmaske einatmet, erfolgt die Gabe des oralen Sedativums in Form einer Tablette. Mit Lachgas wird die Wirkung innerhalb weniger Minuten erzielt und klingt ebenso schnell wieder ab. Orale Sedativa entfalten ihre Wirkung dagegen erst etwa eine Stunde nach der Einnahme und wirken auch über einen längeren Zeitraum nach, so dass Patienten die Praxis nicht ohne Begleitung verlassen dürfen. Der Vorteil der oralen Sedierung ist, dass eine tiefere Sedierung als mit Lachgas erreicht wird.

Zurück


Einen Kommentar schreiben